Wie viel kostet das billigste Fertighaus? Der komplette Kostenüberblick für 2026

Wie viel kostet das billigste Fertighaus? Der komplette Kostenüberblick für 2026

Die Suche nach einem erschwinglichen Eigenheim führt viele Deutsche zu der Frage: Wie viel kostet das billigste Fertighaus? In Zeiten steigender Immobilienpreise und Baukosten gewinnen kostengünstige Fertighäuser und Modulhäuser immer mehr an Bedeutung. Besonders Anbieter aus Polen haben sich als attraktive Alternative zu deutschen Herstellern etabliert und bieten hochwertige Lösungen zu deutlich günstigeren Preisen.

Als erfahrener Anbieter von Modulhäusern und Fertighäusern aus Polen möchten wir Ihnen einen transparenten Überblick über die Kosten geben und zeigen, wie Sie Ihren Traum vom Eigenheim auch mit kleinem Budget verwirklichen können. Dabei geht es nicht nur um den niedrigsten Preis, sondern um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei gleichbleibend hoher Qualität.

Die günstigsten Fertighaus-Kategorien im Überblick

Wenn wir die Frage "Wie viel kostet das billigste Fertighaus?" beantworten wollen, müssen wir zunächst zwischen verschiedenen Kategorien unterscheiden. Die Preisspanne variiert je nach Größe, Ausstattung und Bauweise erheblich.

Kleinsthäuser und Tiny Houses (ab 25.000 Euro)

Die absolut günstigsten Fertighäuser sind Kleinsthäuser bis 35 m². Diese kompakten Wohnlösungen eignen sich perfekt als:

  • Gartenhäuser mit Wohnfunktion
  • Bürogebäude im Homeoffice-Bereich
  • Ferienhäuser oder Wochenendhäuser
  • Studentenwohnungen oder Single-Apartments

Bei Domki Marysia beginnen die Preise für solche Domy do 35 m² bereits bei etwa 25.000 bis 40.000 Euro. Diese Häuser werden als Bausätze geliefert und können mit handwerklichem Geschick selbst montiert werden.

Kompakte Familienhäuser (40.000 - 70.000 Euro)

Für Familien, die mehr Platz benötigen, bieten sich Domy do 70 m² an. Diese Kategorie umfasst:

  • 2-3 Zimmer Häuser
  • Grundflächen zwischen 40-70 m²
  • Vollwertige Küchen und Badezimmer
  • Moderne, funktionale Grundrisse

Die Preise für diese Größenordnung liegen typischerweise zwischen 40.000 und 70.000 Euro, abhängig von der gewählten Ausstattung und den individuellen Anpassungen.

Mittelgroße Fertighäuser (70.000 - 120.000 Euro)

Wer mehr Komfort und Platz wünscht, findet in der Kategorie der Domy do 150 m² attraktive Lösungen. Diese bieten:

  • 3-4 Zimmer auf 80-150 m²
  • Separate Wohn- und Schlafbereiche
  • Möglichkeit für Homeoffice oder Gästezimmer
  • Hochwertige Standardausstattung

Kostenfaktoren und versteckte Ausgaben

Bei der Frage nach dem billigsten Fertighaus ist es wichtig, alle Kostenfaktoren zu berücksichtigen. Viele Anbieter werben mit niedrigen Grundpreisen, aber die Gesamtkosten können sich durch zusätzliche Ausgaben erheblich erhöhen.

Was ist im Grundpreis enthalten?

Bei Domki Marysia erhalten Sie bereits im Grundpreis:

  • Komplette Wandkonstruktion mit Dämmung
  • Dach mit Eindeckung
  • Fenster und Türen (Standardausführung)
  • Grundausstattung für Elektrik und Sanitär
  • Detaillierte Montageanleitung

Zusätzliche Kosten einplanen

Für eine realistische Kostenplanung sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

  • Fundament: 3.000 - 8.000 Euro je nach Größe
  • Transport und Lieferung: 2.000 - 4.000 Euro nach Deutschland
  • Montage: 5.000 - 15.000 Euro (optional)
  • Anschlüsse: 3.000 - 6.000 Euro für Strom, Wasser, Abwasser
  • Baugenehmigung: 1.000 - 3.000 Euro

Detaillierte Informationen zu allen Kostenfaktoren finden Sie in unserem Ratgeber Was kostet ein Fertighaus wirklich?

Warum polnische Fertighäuser so günstig sind

Viele potenzielle Bauherren fragen sich, warum polnische Anbieter deutlich günstigere Preise anbieten können, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität zu machen. Die Gründe sind vielfältig und nachvollziehbar.

Kostenvorteile durch optimierte Produktion

Polnische Hersteller profitieren von:

  • Niedrigere Lohnkosten: Bei gleicher Qualifikation sind die Arbeitskosten in Polen etwa 30-40% geringer
  • Effiziente Produktionsstrukturen: Moderne Fertigungsanlagen mit optimierten Abläufen
  • Günstigere Materialkosten: Direkte Beschaffung und lokale Lieferanten
  • Spezialisierung: Fokus auf Fertighäuser ermöglicht Skaleneffekte

Qualität und Zertifizierungen

Trotz der günstigen Preise erfüllen unsere Häuser alle deutschen und europäischen Standards:

  • CE-Kennzeichnung für alle Bauprodukte
  • Einhaltung der deutschen Energieeinsparverordnung (EnEV)
  • Verwendung zertifizierter Baumaterialien
  • Statische Berechnungen nach deutschen Normen

Mehr über den kompletten Prozess erfahren Sie in unserem Bauablauf und Prozess.

Sparpotenziale und Finanzierungsmöglichkeiten

Um die Kosten für Ihr Fertighaus weiter zu reduzieren, gibt es verschiedene Strategien und Fördermöglichkeiten, die Sie nutzen können.

Eigenleistung reduziert die Kosten erheblich

Durch Eigenleistung können Sie je nach handwerklichem Geschick zwischen 20-40% der Gesamtkosten sparen:

  • Selbstmontage: Einsparung von 5.000 - 15.000 Euro
  • Innenausbau in Eigenregie: Weitere 3.000 - 8.000 Euro
  • Malerarbeiten: 1.000 - 3.000 Euro
  • Bodenverlegung: 1.500 - 4.000 Euro

Staatliche Förderungen nutzen

Verschiedene Förderprogramme unterstützen den Bau energieeffizienter Häuser:

  • KfW-Förderung: Bis zu 150.000 Euro zinsgünstiges Darlehen
  • BAFA-Zuschüsse: Für erneuerbare Energien und Wärmepumpen
  • Regionale Förderprogramme: Je nach Bundesland zusätzliche Unterstützung
  • Wohnungsbauprämie: Für Bausparer

Modulare Erweiterung als Kostenstrategie

Ein besonderer Vorteil von Modulhäusern liegt in der Möglichkeit der schrittweisen Erweiterung:

  • Start mit einem kleineren, günstigeren Modul
  • Spätere Erweiterung bei verbesserter finanzieller Situation
  • Flexible Anpassung an veränderte Lebenssituationen
  • Wertsteigerung der Immobilie durch Vergrößerung

Verschiedene Grundrissoptionen und Erweiterungsmöglichkeiten finden Sie in unserer Übersicht der Grundrisse und Modelle.

Praxisbeispiele: Komplette Kostenkalkulation

Um Ihnen eine realistische Vorstellung zu geben, wie viel das billigste Fertighaus tatsächlich kostet, haben wir drei Beispielkalkulationen für Sie zusammengestellt.

Beispiel 1: Tiny House (35 m²) - Gesamtkosten ca. 45.000 Euro

  • Hauspaket: 28.000 Euro
  • Transport: 2.500 Euro
  • Fundament (Eigenleistung): 2.000 Euro Material
  • Montage (Eigenleistung): 0 Euro
  • Anschlüsse: 4.000 Euro
  • Baugenehmigung: 1.500 Euro
  • Innenausbau (Eigenleistung): 7.000 Euro Material

Beispiel 2: Familienhaus (60 m²) - Gesamtkosten ca. 75.000 Euro

  • Hauspaket: 45.000 Euro
  • Transport: 3.000 Euro
  • Fundament: 6.000 Euro
  • Montage (teilweise Eigenleistung): 5.000 Euro
  • Anschlüsse: 5.000 Euro
  • Baugenehmigung: 2.000 Euro
  • Innenausbau: 9.000 Euro

Beispiel 3: Komforthaus (100 m²) - Gesamtkosten ca. 120.000 Euro

  • Hauspaket: 75.000 Euro
  • Transport: 3.500 Euro
  • Fundament: 8.000 Euro
  • Montage (professionell): 12.000 Euro
  • Anschlüsse: 6.000 Euro
  • Baugenehmigung: 2.500 Euro
  • Innenausbau: 13.000 Euro

Diese Beispiele zeigen, dass ein bezugsfertiges Fertighaus durchaus im Bereich von 45.000 bis 120.000 Euro realisierbar ist – abhängig von Größe, Ausstattung und Eigenleistungsanteil.

Fazit: Ihr Weg zum günstigen Traumhaus

Die Frage "Wie viel kostet das billigste Fertighaus?" lässt sich nicht pauschal beantworten, da sie von vielen individuellen Faktoren abhängt. Grundsätzlich können wir jedoch festhalten:

Das günstigste bezugsfertige Fertighaus beginnt bei etwa 45.000 Euro Gesamtkosten für ein kleines Haus mit 35 m² und hohem Eigenleistungsanteil. Für Familienhäuser mit 60-70 m² sollten Sie mit mindestens 75.000 Euro rechnen, während komfortable Häuser bis 100 m² etwa 120.000 Euro kosten.

Polnische Anbieter wie Domki Marysia bieten dabei entscheidende Vorteile:

  • Bis zu 40% Kostenersparnis gegenüber deutschen Anbietern
  • Gleichbleibend hohe Qualität durch EU-Standards
  • Flexible Lösungen von Tiny Houses bis zu großen Familienhäusern
  • Transparente Preisgestaltung ohne versteckte Kosten
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